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Elektrisches Massagegerät oder Masseur?

Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder nach der Bewältigung der vielseitigen Aufgaben im Haushalt kann es vorkommen, dass der Nacken steinhart ist und der Rücken sowie die Füße schmerzen. Diese Erschöpfungserscheinungen können sich sowohl bei jüngeren, als auch bei älteren Menschen zeigen. Erste Hilfe bietet die Massage, welche zu den ältesten Therapien zählt, wenn es darum geht, Körper und Geist wieder in Einklang zu bringen. Noch heute reagieren wir bei den ersten Anzeichen von Muskelschmerzen intuitiv. Wie bereits unsere Vorfahren reiben, kneten und streichen wir mit der Hand über die schmerzende Stelle um die Beschwerden zu lindern. Oftmals geschieht dies ganz nebenbei und unbewusst. Allerdings können Sie auch ganz gezielt gegen den Spannungszustand im Gewebe und in der Muskulatur vorgehen. Elektrische Massagegeräte helfen die Symptome zu lindern, sowie die betroffenen Stellen zu vitalisieren. Es gibt Geräte mit unterschiedlichen Massagearten sowie zusätzlicher Wärmefunktion, die folgende Bereiche Ihres Körpers neu beleben:Elektrisches Massagegerät oder Masseur?

Elektrische Massagegeräte – Funktionsweise

Solch ein Gerät kann prophylaktisch gegen schmerzhafte Probleme im jeweiligen Körperbereich eingesetzt werden. Die Massage lockert die betroffenen Partien, hilft zu entspannen und beseitigt wirkungsvoll die Verspannungen, welche sich im Laufe des Tages angesammelt haben. Nebenbei sind die Geräte zur Stressbekämpfung geeignet und stärken das körpereigene Abwehrsystem.

Bei der Bewegung orientieren sich die elektrischen Massagegeräte an bewährten Massagetechniken bzw. Körpertherapien. Sehr weit verbreitet und zu den gängigsten Typen zählen:

  • Shiatsu
  • Reflexzonenmassage
  • Bürstenmassage
  • Klopfmassage
  • Vibrationsmassage
  • Ultraschallmassage 

Eher selten sind Luft- und Magnetmassagetechniken.

Um die Behandlung ähnlich wie bei einem Masseur zu gestalten, sodass sich ebenso individuelle Bedürfnisse berücksichtigen lassen, können die elektrischen Massagegeräte mittels Fernbedienung bzw. Touchpanel reguliert werden.

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Das Fußmassagegerät: Die Techniken

Die Reize, die ein Masseur durch seine Finger, Bewegung der Hände und mittels warmen Schlamm oder einer Hot-Stone-Massage setzt, ahmen elektrische Massagegeräte indirekt nach. Statt der Finger arbeitet ein Fußmassagegerät unter anderem mit folgenden Hilfsmitteln:

  • Rotierenden, unterschiedlich großen Shiatsu-Kugeln bzw. Vibrationsköpfen, die den variablen Fingerdruck nachahmen
  • Massagenoppen und Massagerollen, mit dessen Hilfe sich die Reflexzonen am Fuß stimulieren lassen
  • Einer Wasserheizung, welche die Durchblutung anregt und den Entspannungseffekt erhöht 

Stimulierende Impulse für einen gleichmäßigen Teint

Die empfindlichen Partien des Gesichts, die vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt sind, beleben Ultraschallgeräte und Massagebürsten.

Bei der Ultraschalltechnik sendet das professionelle Gerät tiefgehende Impulse bis unter die Haut, sodass die Falten präventiv geglättet werden, da sich die Poren minimieren und die Durchblutung verbessert wird. Ebenso lindert das Gerät, wie eine sanfte Behandlung beim Masseur, Muskelschmerzen, unterstützt die Narbenheilung und beugt Akne vor. Für die tägliche Anwendung sind ebenfalls Massagebürsten mit ihren unterschiedlichen Bürstenaufsätzen geeignet. Diese handlichen Geräte helfen dabei Schmutz, Make-up Rückstände und Hautschüppchen sanft zu entfernen, sodass Pickel, Akne sowie Falten und damit zusammenhängende Hautbeschwerden effektiv entgegengewirkt wird.

Rückenmassagegeräte: Belebende Massagetechniken

Schmerzhafte Muskelverspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich bekämpfen elektrische Massagegeräte ähnlich wie ein Masseur. Die Matten, Sitzauflagen, Kissen und Handgeräte arbeiten mit folgenden Techniken, um das Wohlbefinden spürbar zu verbessern:

  • Die warmen Finger des Masseurs werden durch Infrarot bzw. Rotlicht simuliert
  • Vibrationen lockern erste Verspannung vergleichbar mit dem Fingerklopfen einer manuellen Massage
  • Rotierende Massageköpfe setzen gezielte Impulse bei punktuellen Verspannungen und ähneln dabei der typischen Bewegung eines Spezialisten 

Die Vorteile elektrischer Massagegeräte

Elektrisches Massagegerät oder Masseur?
  • Flexibel und jederzeit einsetzbar, egal, ob im Auto, Büro oder Zuhause
  • Immer betriebsfähig, ohne Termin und Wartezeit
  • Präventive Behandlung zur Vorbeugung akuter Beschwerden
  • Individuelle Therapie durch regulierbare Wärmefunktion und Massagetechniken
  • Kostengünstig in der Anschaffung und im Unterhalt 

Fazit und Empfehlung

Das Massagegerät sollte vorwiegend unterstützend zum Einsatz kommen. Gerade zur Prävention von Spannungszuständen der Muskeln und des Gewebes sind die elektrischen Helfer besonders sinnvoll. Natürlich kann ein hochwertiges Gerät, trotz großem Funktionsumfang, die individuelle Behandlung eines Masseurs nicht vollständig ersetzen. Gerade bei akuten Beschwerden sollte sich ein Fachmann Ihrem Körper widmen. Bei fortwährenden, schmerzhaften Verspannungen der Muskulatur ist oftmals auch ein Physiotherapeut die richtige Lösung. In der Krankengymnastik, durch die Regulierung der Bewegung entsprechender Gelenke, lassen sich Spannungszustände gezielt beseitigen und auch zukünftig vermeiden.

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